IQ-Test wichtig?

IQ-Tests messen die Intelligenz und damit einen speziellen Teil der menschlichen Fähigkeiten. Die Intelligenz eines Menschen kann auch an den vorausgegangenen Leistungen erkannt werden. Jedoch braucht es viel Erfahrung um die Intelligenz richtig und differenziert einzuschätzen.

Die kognitive Leistungsfähigkeit kann durch die psychische oder physische Verfassung beeinträchtigt sein. Zudem gibt es viele IQ-Tests, die eine gewisse Bildung oder kulturelle Vorerfahrung voraussetzen und somit nicht auf jeden Menschen anwendbar sind. Aus diesem Grund sollte z.B. für Menschen aus einem nicht westlichen Kulturkreis oder Menschen mit Teilleistungs-Störungen z.B. der „Culture-Fair-Test“ benutzt werden. Sofern man zu keinem genauen Ergebnis kommt, sollten mehrere Meinungen von Experten eingeholt werden.

Letztendlich geht es allerdings darum, dass der Klient lernt mit seinen kognitiven Fähigkeiten umzugehen. Mit einem hohen IQ ist man nichts Besseres. Es gibt sportliche Menschen, musikalische Menschen und Menschen, die Spaß am Denken und Verstehen haben. Menschen mit einer ähnlichen Wellenlänge (Gemeinsamkeiten) können dem Klienten helfen sich besser zu reflektieren, damit dieser lernt sich in die normale Gesellschaft einzufügen, ohne sich zu verbiegen.

Ab einem IQ von 120 spricht man von hoher Intelligenz. Der Übergang zu einer Hochbegabung ist fließend. Wichtiger als der messbare IQ ist die differenzierte Betrachtung der individuellen Fähigkeiten.